Wenn Sie einen fahrenden Zug beobachten, fällt Ihnen möglicherweise etwas Ungewöhnliches an der Achse auf: vier Räder statt der erwarteten zwei. Während die beiden größeren Naben Kontakt mit den Schienen haben, scheinen die beiden kleineren Naben in der Mitte keinen Zweck zu erfüllen. Diese scheinbar redundanten Knotenpunkte sind jedoch tatsächlich von entscheidender Bedeutung für das Bremssystem des Zuges. Sie sind die Bremsscheiben, ein wesentlicher Bestandteil für einen sicheren und effizienten Zugbetrieb.
Arten von Zugbremsen
Es gibt drei Haupttypen von Zugbremssystemen: Scheibenbremsen, Klotzbremsen und Gleisbremsen. Jede Methode wird auf verschiedene Teile des Zuges angewendet – Achsen, Räder bzw. Schienen.
Scheibenbremsen
Scheibenbremsen sind, wie in der ersten Beobachtung zu sehen, an der Achse des Zuges verbaut. Dieses System ähnelt dem Bremsmechanismus in Automobilen. An der Achse sind Bremsbeläge montiert, beim Bremsen drücken zwei Bremssättel fest gegen die Flanken der Bremsscheibe. Die durch diesen Kontakt erzeugte Reibung wandelt kinetische Energie in Wärme um, wodurch der Zug effektiv verlangsamt und angehalten wird. Zu den Hauptvorteilen von Scheibenbremsen gehören sanftes Bremsen, geringe Geräuschentwicklung und effiziente Wärmeableitung, was sie zur bevorzugten Wahl für Hochgeschwindigkeitszüge macht, die mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h fahren.
Blockbremsen
Klotzbremsen funktionieren ähnlich wie das altmodische Fahrradbremssystem. Dabei drücken die Bremsbeläge auf eine Seite des Rades. Beim Betätigen der Bremsen drücken die Beläge nach und nach gegen die Radoberfläche und nutzen die entstehende Reibung, um den Zug zum Stehen zu bringen. Allerdings entstehen bei dieser Methode hohe Temperaturen von bis zu 400–500 Grad Celsius, die zu einem erheblichen Verschleiß der Räder führen können. Dies verkürzt nicht nur die Lebensdauer der Räder, sondern birgt auch potenzielle Sicherheitsrisiken.
Schienenbremsen
Schienenbremsen sind zwar effektiv, bringen aber auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Diese Bremsen ähneln einer Reihe von Zähnen, die unter dem Zug hängen. Sie werden abgesenkt, um beim Bremsen gegen die Schienen zu drücken. Die durch diesen Kontakt entstehende Reibung kann zu erheblichen Schäden an den Schienen führen. Die dabei entstehenden Funken können mit Spezialeffekten verwechselt werden und verdeutlichen die starke Reibung, die dabei entsteht.
Abschluss
Beim Vergleich dieser drei Bremsmethoden stechen Scheibenbremsen als die am häufigsten verwendete und sicherste Option hervor. Ihr reibungsloser Betrieb, die geringe Geräuschentwicklung und das effiziente Wärmemanagement machen sie ideal für moderne Züge.
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