Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 2024-12-10 Herkunft:Powered
Das Schmieden von Rädern ist ein entscheidender Prozess bei der Herstellung von Eisenbahnrädern.
Der erste Schritt in diesem Prozess besteht darin, ein detailliertes Radschmiedediagramm zu erstellen. Dieses Diagramm gibt die Abmessungen und Formen der Rohlinge für jeden Schritt im Schmiedeprozess an. Die Konstruktion dieser Rohlinge basiert in der Regel auf bestehenden Radschmiedeteilen, wobei einfache Volumenberechnungen und Anpassungen entsprechend der Erfahrung des Konstrukteurs vorgenommen werden. In Fällen, in denen die Schmiedeform des Rades komplex ist, kann die Erfahrung allein den Metallfluss während der Verformung nicht genau vorhersagen. In solchen Situationen werden Anpassungen während der Testproduktion neuer Produkte vorgenommen.
Die Konstruktionsprinzipien für Radschmiedeteile sind von größter Bedeutung. Der Prozess sollte eine qualitativ hochwertige Bearbeitung gewährleisten, die alle in den Zeichnungen des Kunden dargelegten technischen Spezifikationen erfüllt. Ziel ist es, eine hohe Produktionsrate zu erreichen, um eine pünktliche Lieferung der Produkte sicherzustellen und gleichzeitig die Herstellungskosten zu senken. Darüber hinaus sollte sich das Design darauf konzentrieren, die Arbeitsintensität der Arbeiter zu minimieren und die Sicherheit während der Produktion zu gewährleisten.
Typischerweise wird das Schmiedediagramm des Rades berechnet, indem das Schmiedediagramm des Kaltrads mit einem Wärmeausdehnungsfaktor multipliziert wird. Wenn sich jedoch die Abmessungen verschiedener Teile des Schmiederads erheblich unterscheiden, ist die Abkühlgeschwindigkeit bei kleineren Teilen schneller und die endgültige Schmiedetemperatur unterscheidet sich deutlich von der bei größeren Teilen. In solchen Situationen sollte die Gestaltung des Heißrad-Schmiedediagramms unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten für verschiedene Teile berücksichtigen.
Um mit dem Schmiedeprozess zu beginnen, muss das Montagediagramm der Radschmiedeteile analysiert und untersucht werden. Typischerweise sind folgende Schritte erforderlich:
· Bestimmen Sie den Rohling: Wählen Sie das entsprechende Rohlingsmaterial zum Schmieden aus.
· Entwerfen Sie die Route des Produktionsprozesses: Legen Sie einen klaren Prozessweg für das Schmieden der Räder fest.
· Wählen Sie „Referenzfläche positionieren“.: Wählen Sie die passende Referenzfläche für den Schmiedeprozess.
· Bestimmen Sie Ausrüstung und Werkzeuge: Identifizieren Sie die für jeden Prozess erforderlichen Geräte, Werkzeuge, Vorrichtungen, Lehren und Hilfswerkzeuge.
· Legen Sie technische Anforderungen fest: Legen Sie die technischen Spezifikationen und Inspektionsmethoden für jeden kritischen Prozess fest.
· Bestimmen Sie Bearbeitungszugaben: Berechnen Sie die Bearbeitungszugaben, Prozessabmessungen und Toleranzen.
· Definieren Sie Schnittmengen und Arbeitsstunden: Schnittmengen ermitteln und Arbeitsstundenkontingente festlegen.
Die beim Radschmieden verwendeten Hauptmaterialien sind Kohlenstoffstahl und legierter Stahl, zu den Sekundärmaterialien gehören Aluminium, Magnesium, Kupfer, Titan und deren Legierungen. Diese Materialien sind in verschiedenen Formen erhältlich, beispielsweise als Stangen, Gussbarren, Metallpulver und flüssige Metalle.
Das Verhältnis der Querschnittsfläche vor der Verformung zur Querschnittsfläche nach der Verformung wird als Schmiedeverhältnis bezeichnet. Die Wahl des richtigen Schmiedeverhältnisses zusammen mit der richtigen Erwärmungstemperatur, Haltezeit, Start- und Endtemperaturen des Schmiedens sowie Verformungsmengen und -geschwindigkeiten ist entscheidend für die Verbesserung der Produktqualität und die Senkung der Kosten.
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